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Noten zu lesen ist reine Übungssache, wenn du die Basics der Musiktheorie gelernt hast. Am Besten übst du das Noten lesen übrigens in der Praxis, indem du z.B. Klavier spielst.
Häufig kommt es dabei zu 3 Anfangsproblemen. Erkennst du dich hier wieder?
Wenn du dich in einem der Fehler wiedererkannt hast: Keine Sorge, das kriegst du mit den folgenden Übungen wieder hin.
Und wenn du dich nicht wiedererkannt hast? Durch das Durcharbeiten der Übungen auf dieser Seite kannst du die 3 Probleme weiterhin vermeiden!
So startest du:
Zum Einstieg wird's nicht allzu schwierig. Du kennst nach dieser Übung die Noten zwischen den Zeilen:
Von unten nach oben:
Rhythmus, Vorzeichen und Pausen interessieren uns hier noch nicht. Notiere einfach die Notennamen auf deinem Zettel.
Weiter geht's mit einer Übung zu den Noten auf den Zeilen: Von unten nach oben
Rhythmus, Vorzeichen und Pausen interessieren uns weiterhin nicht.
Jetzt kannst du ausgiebig üben, Noten mit Vorzeichen zu lesen. Keine Sorge, so verrückt wie im Übungsbeispiel geht es normalerweise in keinem Noten-Arrangement zu! Bewusst werden hier von Anfang an beide Notenschlüssel für Klavier trainiert - die Noten im Bassschlüssel sind genauso selbstverständlich zu lesen wie der Violinschlüssel.
Dies ist auch eine ausgezeichnete Blattspielübung für Klavier, wenn du die Noten bereits problemlos benennen kannst. Stelle dazu ein Metronom langsam ein und spiele die Achtelnoten gleichmäßig. Wichtig für alle, die sich gern mit gutem Gehör und Melodie-Merken durchschummeln: Hier gibt es keine Melodie zu merken - also hilft wirklich nur Blattlesen.
Tonumfang: Großes C bis c3.
Anstrengend? Keine Sorge, den wenigsten Menschen bereit diese Übung wirklich Freude. Aber wenn du das Noten lesen richtig gut kannst, wird das Klavier spielen viel mehr Spaß machen als zuvor. Daher gleich noch einmal, bis es wirklich sitzt:
Während die Übungen 1-3 sich ausschließlich mit den Tonhöhen beschäftigen, klopfst oder klatscht du jetzt Notenwerte, also die Länge der Töne und Pausen. Die Übung wird ein bisschen kniffliger je weiter du bist. Stelle dir ein Metronom und los geht's!
Hinzu kommen jetzt Achtelnoten, später punktierte Noten und Triolen. Auch die Taktarten ändern sich.
Jetzt wird's intensiver: Taktart, Rhythmen und Schwerpunktverschiebungen – beginne langsam, dann klappt es!
Viele Klavierspieler konzentrieren ihre Notenlese-Bemühungen auf den Violinschlüssel und die rechte Hand. Diese spielt schließlich die Melodie, denken sie. Vielleicht haben sie auch Blockflöte gelernt und im Kinderchor gesungen. Auch dabei haben sie den Violinschlüssel geübt. Natürlich ist es gut, wenn du die Noten im Violinschlüssel mühelos lesen kannst - aber auch die Noten im Bassschlüssel müssen sitzen!
Stelle dir einen Timer auf 1 Minute und stoppe, wie weit du beim Benennen (oder beim Spielen) der Noten kommst:
Die gängigsten Tonarten des Quintenzirkels an ihren Vorzeichen zu erkennen ist sehr nützlich. Ebenso praktisch ist es, wenn du die Akkorde dieser Tonarten oder ihre Tonleitern auf einen Blick erkennst.
Und jetzt kommt Moll an die Reihe! Erkennst du die Tonarten? Falls nicht, schau einfach im Quintenzirkel nach (oder hinterher im Lösungs-PDF).
Du kennst sicher den Terz-Trick, bei dem du die Noten im Bassschlüssel eine Terz höher denkst und damit in Violinschlüssel-Noten "übersetzt". Oder brauchst du ihn gar nicht und kannst die Noten direkt umschreiben? Hier ist jedenfalls die Aufgabe: Wenn die Noten im Violinschlüssel notiert sind, übertrage sie in den Bassschlüssel und umgekehrt, sodass du am Ende unisono mit beiden Händen die fröhliche Melodie spielen kannst.
Stell dir jetzt vor, du willst eine kurze Melodie in C-Dur lieber in
Transponiere sie in die entsprechende Tonart und achte auf ein einfach lesbares Notenbild ohne zu viele Hilfslinien!
Das ist die Melodie:
Ein Verständnis für Akkorde zu entwickeln vereinfacht das Blattspiel erheblich, besonders auch im Jazz- und Popbereich. Jetzt geht es darum, dass du Dreiklänge und Septakkorde "basteln" kannst.
Diese Übung kannst du auf 2 Arten ausführen, je nachdem, was du trainieren möchtest: Du spielst die Akkorde auf dem Klavier oder du schreibst die Noten auf, oder beides.
Die Lösung findest du im Akkord-Lösungs-PDF.
Nun gilt es, von einem Dur-Akkord jeweils die Akkordbeziehung bzw. -variante zu finden:
Hier findest du