Klavier spielen - in jedem Alter eine gute Entscheidung!

von Elke Galvin Juli 21, 2023 • 11 Min. Lesezeit
Egal, ob man in jungen Jahren oder erst als Erwachsener mit dem Klavierspielen beginnt - es lohnt sich! Das Klavier ist das perfekte Instrument, um in jedem Alter damit anzufangen!
lehrer spielt klavier mit kleinem kind
In diesem Artikel gehen wir auf die dringendsten Fragen ein, auf die jede/r Anfänger*in eine Antwort wissen möchte. Hier erfährst du worauf du beim Kauf eines Klaviers achten solltest (und was du unbedingt vermeiden solltest), ob du einen Lehrer brauchst oder nicht, wie du einen findest, ob du das Notenlesen lernen musst, wie viel Zeit du deinem Instrument widmen sollten und wie dir Online-Tools dabei helfen können, Fortschritte zu machen. Außerdem erfährst du, welche Vorteile es hat, in verschiedenen Altersstufen Klavier zu lernen - denn es ist nie zu spät (oder zu früh).
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Die Do's & Don'ts beim Klavier kaufen

Wenn du ein paar Klavierblogs oder -zeitschriften liest, wirst du mit der schieren Menge an Klaviermodellen auf dem Markt konfrontiert und höchstwahrscheinlich erst einmal ziemlich verwirrt sein. Aber nicht alles, was schwarze und weiße Tasten hat, ist ein Klavier, und nicht jedes Klavier wird deinen spezifischen Bedürfnissen gerecht. Hier sind deshalb einige Punkte aufgelistet, die du für deinen ersten Klavierkauf beachten sollten:

Do:

  • Wenn du auf den Tasten eines Digitalpianos spielen, müssen diese sich „schwer“ anfühlen. Probiere zum Vergleich auch ein akustisches Klavier aus, um herauszufinden, wie es sich anfühlen soll, und teste anschließend ein paar Digitalpianos mit „gewichteten Tasten“ (so der Fachbegriff) aus, um eines zu finden, das sich gut spielen lässt. Wenn die Tasten sofort nach dem Niederdrücken zurück federn, gleicht es eher einer Tastatur und nicht einer Klaviatur.
  • Wenn du ein akustisches Klavier kaufen möchtest, berücksichtige, dass etwa einmal im Jahr zusätzliche Kosten für das Stimmen hinzukommen. Außerdem können Sie es nicht viel bewegen – suchen Sie sich deshalb schon vor dem Kauf einen Ort, an dem es für die absehbare Zukunft stehen kann.
  • Wenn du dein Klavier häufig transportieren musst, oft umziehst oder wenig Platz hast, entscheide dich nicht nur für ein Digitalklavier, sondern für ein Stagepiano – ein Digitalpiano ohne Ständer, das besonders leicht transportiert werden kann. (Und ja, es lohnt sich, in einen soliden, klappbaren Ständer mit 4 Beinen zu investieren. Bei den günstigeren X-Ständern kann das Klavier zu wackeln beginnen, sobald du einmal mit zu viel Leidenschaft spielst.)

Don'ts

  • Das Klavier ohne Klavierhocker kaufen. Oder das Stagepiano ohne Ständer zu kaufen
  • Kein Sustain-Pedal für ein Stagepiano dazu zu kaufen. Wenn dein Piano bereits mit einem geliefert wurde, und dich die Qualität nicht überzeugt, besorge dir gleich ein hochwertiges - du wirst es nicht bereuen.
  • Denken, dass teuer immer besser ist. Wenn es dein Budget zulässt, ist es toll, ein gutes akustisches Klavier neu zu kaufen. Wenn dein Budget eher kleiner ist, schaue dich aber auch ruhig auf dem Gebrauchtmarkt um: Oft verbergen sich dort wahre Schätze der Premium- Klavierhersteller zu kleineren Preisen.
  • Denken, dass das Günstigste für den Anfang schon "gut genug" sein wird. Gerade am Anfang sollte es Momente geben, in denen du überzeugt vom Instrument (und natürlich dem Spielen) bist - alles andere killt deine Motivation und lässt dich früher oder später frustriert zurück.
Eine Frau spielt am Klavier und freut sich

Das ist das beste Alter, um Klavier zu spielen

Seltsamerweise hält sich eine Frage hartnäckig, wenn es darum geht, Klavier zu lernen:

"Was ist das beste Alter, um mit dem Spielen anzufangen?"

Die Antwort ist so simpel wie naheliegend und lautet einfach: "Wenn du bisher noch nicht angefangen hast, ist es das Alter, in dem du gerade bist!" Wenn du jetzt anfängst, kannst du die beste Klavier spielende Version deiner selbst werden. Und wenn du nicht anfängst, wirst du es nicht. So simpel ist es. Natürlich kann man ab einem gewissen Alter davon ausgehen, dass man vermutlich nicht mehr die Bühnen dieser Welt bespielen wird (wobei es auch hier Ausnahmen gibt). Trotzdem gibt es keinen Grund, warum man nach einiger Zeit nicht gut genug spielen könnte, um für sich, unter Freunden oder in der Familie hier und da Klavier zu spielen. Das "beste Alter", um mit dem Klavierspielen zu beginnen, hängt also vor allem von deinen persönlichen Zielen und Ambitionen ab.

Als Kind anfangen

Kinder können schon sehr früh mit dem Klavierunterricht beginnen. Die logische Anordnung der Tasten von tief nach hoch und die einfache Art der Tonerzeugung motivieren und fördern das Lernen. Es gibt eine Fülle von Anfängermaterialien, die sich an Kinder richten. Studien haben gezeigt, dass Kinder, die Klavier spielen, ihre Altersgenossen z.B. in puncto Konzentrationsfähigkeit und Motorik übertreffen.

Aber keine Sorge: Du kannst auch Klavierspielen lernen, wenn du nicht mit 3 oder 4 Jahren damit angefangen hast - OKTAV

Als Teenager anfangen

Viele Menschen beginnen in diesem Alter mit dem Klavierspiel und spielen dabei oft eine Mischung aus klassischen und zeitgenössischen Noten. Dabei erleben sie die positiven Auswirkungen aus erster Hand - vor allem das Selbstvertrauen, das in diesem Alter oft eine besondere Bedeutung einnimmt. Sich durch Musik ausdrücken zu können, hilft auch, die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens zu meistern. Das Klavierspielen trägt auch dazu bei, ihren Musikgeschmack zu formen und zu erweitern.

Mit 30 oder 50 Jahren anfangen

Musik ist ein fabelhaft geeignet, um Stress abzubauen und ein wenig Zeit für sich zu schaffen! Deshalb lohnt es sich immer, sich Zeit für das Klavierspielen zu nehmen, auch wenn schon allein Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen in dieser Lebensphase eine Meisterleistung ist. Das Klavier ist trotzdem ideal geeignet - nur eine Viertelstunde Üben pro Tag reicht für Anfänger*innen bereits aus. Im Gegensatz zu anderen Hobbies müssen hier kaum Vorbereitungen getroffen werden - einfach heran setzen und los geht's! Mit einem Digitalpiano lässt es sich sogar ohne Lautstärke und nur mit Kopfhörern üben (z.B. wenn die Kinder schlafen).

Ab 50+ anfangen

Weniger Druck durch Beruf und Familie lässt Zeit für ein neues Hobby - der perfekte Zeitpunkt, um mit dem Klavierspielen zu beginnen! Vielleicht fragst du dich, ob es überhaupt Sinn macht, "in dem Alter" anzufangen. Sei unbesorgt: Es macht Sinn! Das Gehirn verliert nie die Fähigkeit zu lernen. Ja, es geht vielleicht langsamer, aber dennoch wirst du stetig dazu lernen. Und damit bist du bei weitem nicht allein: In den letzten Jahren hat die Zahl der Menschen, die im höheren Alter mit dem Klavierspielen beginnen, stetig zugenommen! Als Reaktion darauf gibt es immer mehr Kurse für Erwachsene, insbesondere Privat- und Online-Kurse.

Kleines Kind spielt Klavier

Wie du Herausforderungen meistert

Nachdem wir nun besprochen haben, dass Klavier spielen keine Frage des Alters ist (weil Neues lernen in jedem Alter Spaß macht), wollen wir nun die Herausforderungen thematisieren, die natürlich auch links und rechts entlang des Weges auftauchen können.

Herausforderungen als Kind: SO viel zu entdecken!

Dranbleiben. Das Leben ist voller neuer Entdeckungen und spannender Dinge und Aktivitäten, die es zu erkunden gilt! Sich also jeden Tag oder jeden zweiten Tag hinzusetzen und Klavier zu üben, kann etwas entmutigend wirken. Wenn ein Kind wirklich keine Lust hat, weiter Klavier zu spielen, sollten Eltern es nicht dazu zwingen. Wenn es aber nur darum geht, Zeit zu finden, um einen vollen Terminkalender mit Klavier, Geige, Fußball, Übernachtungen, Reiten und co. unterzubringen, sollten die Eltern vielleicht in Erwägung ziehen, z. B. die Musik auf eine statt auf zwei Aktivitäten und den Sport auf eine statt auf zwei Aktivitäten zu reduzieren. Die meisten Kinder sind froh, wenn sie mehr unstrukturierte Zeit haben, und sind dann wiederum auch motivierter, sich einem Instrument zu widmen. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass das Kind nicht mit der Übungszeit und dem Übungsmaterial überfordert ist. Zehn Minuten pro Tag können für einen jungen Pianisten am Anfang ausreichend sein. Kinder bei der Auswahl des Repertoires mitreden zu lassen, motiviert sie zusätzlich und macht sie umso stolzer, wenn sie eines Tages ihr Lieblingslied am Klavier spielen können.

Herausforderungen als Teenager: Alles oder nichts!

Wenn wir jünger sind, neigen wir dazu, extreme Gefühle zu haben: Wir schwanken zwischen dem Ausruf "Ich werde ein Klavierstar!" und "Es hat keinen Sinn weiterzumachen, ich bin so ein Versager!" Manchmal hat man keine Lust, sich von einem Lehrer sagen zu lassen, was man spielen soll. Aber wer in diesem Alter aufhört zu spielen, bereut es später oft. Werde dir bewusst, dass es zwar anstrengende Zeiten gibt, in denen du dich einfach durchbeißen musst, und dass es aber auch fantastische Zeiten gibt, in denen das Klavierspielen Spaß macht und immer leichter gehen wird! Oft hängt die Unlust am Klavier in er Zeit auch mit dem Repertoire zusammen, dass man spielen muss. Dann hilft es vielleicht, ein neues Musikgenre zu entdecken oder Noten der persönlichen Lieblingssongs zu spielen. Manchmal hilft es auch, sich einen neuen Lehrer zu suchen. Jede Veränderung ist besser, als einfach hinzuschmeißen!

Herausforderungen im Alter von 30 bis 50: Nicht genug Zeit!

Keine Zeit, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen - und das erste, was man von seiner To-Do-Liste streicht, ist das Klavier spielen. In dieser Lebensphase sind viele Erwachsene zu erschöpft, haben "keinen Kopf" und schon gar keine Zeit, um zu üben. Allein das Instrument, das in der Ecke steht, scheint einem vorwurfsvolle Blicke zuzuwerfen, die einen nur noch mehr unter Druck setzen, seine Freizeit sinnvoll! einzuteilen. Ja, mit diesem Gefühl bist du nicht allein! Doch es hilft nichts außer die negativen Gefühle abzustreifen und sich einen definierte Zeitraum freizuhalten - komme, was wolle. Das muss die Familie akzeptieren. Ausreichend sind schon zweimal 30 min pro Woche, oder auch nur 10min pro Tag. Und sieh' der Wahrheit in's Gesicht: Momentan kommt es nicht darauf an, mit großen Schritten Fortschritte zu machen, sondern an erster Stelle darum, sich beim Klavier spielen wohl zu fühlen und zu entspannen.

Herausforderungen im Alter 50+: Zu wenig Selbstvertrauen

Keine andere Altersgruppe fragt sich so intensiv, ob es überhaupt Sinn macht, mit dem Klavierunterricht zu beginnen, wie Menschen ab 50 Jahren. Schließlich kann man einem alten Hund keine neuen Tricks beibringen, oder doch? Die Gehirnforschung zeigt, dass dies falsch ist. Klavierspielen kann man in jedem Alter ganz wunderbar, und es hält sogar das Gehirn jung und fit. Wer mit 60 Jahren anfängt zu spielen, hat vielleicht noch 20, 30 oder sogar 40 Jahre Klavierspiel vor sich. Das nennen wir viel Zeit, um Pianist zu werden!

Frau spielt Klavier

Wie das Internet dir hilft, Klavier zu spielen

Vor dreißig Jahren gab es das Klavier und die Notenblätter. Für Inspiration sorgte der oder die Lehrer*in. Sie entschied nicht nur über die Stücke, die zu lernen waren, sondern spielte das Stück oft vor mit den Worten:

"So soll es klingen!" - Dein Lehrer, vor 30 Jahren

Nach einem kurzen Nicken, kam es auf das eigene Erinnerungsvermögen an, ob man zu Hause noch die Version der Lehrer*in im Ohr hatte, um sie so zu üben. Mit etwas Glück gab es vielleicht eine Aufnahme auf einer CD, die man zur Inspiration hinzu ziehen konnte. Die Noten kamen entweder von der Lehrer*in selbst oder aber man ging mit einer Notiz zum Musikgeschäft und bestellte genau das Exemplar des Lehrers. Oder aber man musste in ganzes Buch kaufen, nur um die Noten für das eine Stück zu bekommen, das man eigentlich spielen wollte. Nun, so was das vor 30 Jahren. Die Dinge haben sich (zum Glück) geändert.

Als Kind - Piano Games

Youtube als erster Anlauf für Hörbeispiele ist natürlich eine der größten Inspirationsquellen. Auch viele Video-Tutorials, die zeigen, wie das Stück gespielt wird, helfen, einen eigenen Stil zu finden. Neben Youtube und anderen Video-Plattformen gibt es auch tolle Apps, die helfen, die Gehörbildung voran zu bringen, Intervalle zu erkennen und grundlegende Musiktheorie spielerisch zu erlernen.

Teenager/junge Erwachsene - Musik auf Knopfdruck

Teenager nutzen heute ganz selbstverständlich digitale Noten. Sie entdecken neue Musik auf ihrem Handy und sind daran gewöhnt, alle Arrangements immer zur Hand zu haben - auf ihrem Tablet, Laptop oder Smartphone. Unterricht in deinem bevorzugten Genre gibt es vielleicht nicht in deiner Stadt, aber sicher online.

Alter 30 bis 50 - Unterricht und Noten online nutzen

Viele Klavierspieler*innen zwischen 30 und 50 schätzen es, dass sie bei der Auswahl neuer Lieder Zeit sparen können, wenn sie sich für ein Abonnement einer digitalen Notenplattform entscheiden. Außerdem können sie ihre Fahrtzeit nutzen, um neue Musik zu hören, die sie ausprobieren möchten. Der Unterricht bei einem Klavierlehrer in einer kommunalen Musikschule kann auf Kinder und junge Erwachsene beschränkt sein. Schüler ab 30 Jahren nutzen stattdessen den Online-Unterricht, der ihnen Zeit spart und es ihnen ermöglicht, ihre Lernerfahrung individuell zu gestalten.

Alter 50+ - Masterclasses und augenfreundliche digitale Lösungen

In diesem Alter wissen viele oft ganz genau, welche Songs und Stücke sie spielen wollen. Bei der vielen Auswahl, die es online zu entdecken gibt, existiert vor allem ein Problem das viele Menschen in deinem Alter beschäftigt, über das aber kaum jemand spricht: Die Leseschwierigkeit. Wenn die Noten immer schwieriger zu lesen sind, wäre es vielleicht eine gute Idee, auf eine digitale Lösung umzusteigen, bei der die Größe der Noten angepasst werden kann, z. B. einen Dienst, der die Funktion "Score-Roll" oder einen Zoom anbietet.

Youtube, Plattformen und Blogs sind eine reichhaltige Quelle für Lernmaterial und Inspiration für jedes Alter. Von kostenlosen Tutorials bis hin zu digitalen Lehrbüchern - frühere Generationen können von der Vielfalt und der schieren Menge der heute verfügbaren Lehrinhalte nur träumen.

Frau spielt Klavier und liest Noten vom Handy ab

AUTORIN
Elke Galvin
Elke Galvin ist britisch-österreichische Sängerin und Multiinstrumentalistin. Sie arbeitet seit über 25 Jahren sowohl als Musikerin als auch als Journalistin. Sie ist nicht nur Songwriterin, sondern liebt es auch, über Musik zu schreiben! Ihre Leidenschaft ist es, Musiktheorie leicht verständlich zu machen, über Musikstile zu schreiben, über Musik und das Gehirn, und darüber, wie man Spaß am Lernen und Spielen von Musik hat.

Häufige Fragen

  • Wie kann ich Kosten sparen, wenn ich mit dem Klavierspielen anfange?
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    Sie können vom ersten Tag an Kosten sparen, wenn Sie ein gutes gebrauchtes Klavier kaufen. Auch der Unterricht kostet. Überlegen Sie, wie oft Sie Unterricht nehmen wollen. Für Anfänger kann es sich lohnen, in wöchentliche Unterrichtsstunden zu investieren, um sicherzustellen, dass Sie von Anfang an mit einer guten Haltung üben. Ältere und selbstständigere Lernende kommen mit Selbststudium und gelegentlicher Nachhilfe gut zurecht. Auch beim Kauf digitaler Noten können Sie Geld sparen - die Kosten für den Einzelkauf können schnell in die Höhe gehen. Ein Abonnementdienst könnte günstiger sein.
  • Wie finde ich einen guten Lehrer?
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    Ein guter Klavierlehrer stellt Ihren Musikgeschmack und Ihre Ziele über seine eigenen. Er weiß, was Sie brauchen, und wird Sie nicht ständig loben, sondern korrigieren, wenn und wo es nötig ist. Und ihr müsst miteinander auskommen, sowohl zwischenmenschlich als auch musikalisch. Für kleine Pianisten ist ein eher mütterlicher Lehrer vielleicht ideal. Teenager/junge Erwachsene möchten vielleicht zu einem "coolen Lehrer" (was auch immer das heißen mag) aufschauen. Ältere, erwachsene Lernende brauchen einen rücksichtsvollen und flexiblen Lehrer, der sie ermutigt und auf ihre speziellen Bedürfnisse und ihr Tempo eingeht.
  • Welcher Lernstil passt zu mir?
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    Überlegen Sie, wie viel Zeit Sie zu investieren bereit sind. Wollen Sie den üblichen, einmal wöchentlich stattfindenden Klavierunterricht in einer Musikschule? Oder bevorzugen Sie eine Art Online-Unterricht? Wenn letzteres der Fall ist, bevorzugen Sie einen aufgezeichneten Videokurs oder individuellen Fernunterricht? Wählen Sie als erwachsener Klavierschüler ein Angebot, das Ihrem Musikgeschmack Rechnung trägt. Wir empfehlen Ihnen auch die Lektüre von Klavierblogs, die die verfügbaren Online-Kurse bewerten.
  • Muss ich Noten lesen können?
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    Natürlich kann man Klavier spielen, ohne Noten zu lesen, nach Gehör und Akkordsymbolen. Das kann ein sehr entspannender Einstieg ins Klavierspiel sein, besonders für Erwachsene, die schon viele Lieder kennen. Vielleicht möchten Sie einfach nur singen und sich mit ein paar sanften Akkorden begleiten. Aber eines Tages wird der Moment kommen, in dem du Noten lesen musst. Eines Tages wirst du etwas Komplexeres spielen wollen! Am Anfang wirst du dich noch etwas anstrengen müssen, aber - ähnlich wie beim Lesen von Büchern - wirst du bald entdecken, wie bequem es ist, Noten zu lesen und das zu spielen, was dir Spaß macht.

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